Warum auch du dich mit "Longevity" beschäftigen solltest

Von Alexander Jansen
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Lesezeit: 7 Minuten

Wenn du das Gefühl hast, dass die kommenden Jahre nicht nur gezählt, sondern wirklich gelebt werden sollen... dann könnte Longevity ein spannendes Thema für dich sein

 
Mehr Raum für deinen aktiven Lebensstil
 
Für deinen bewussten Alltag ab der Lebensmitte
 
Gezielte & natürliche Unterstützung auf Zellebene
    Wie du mit deinem biologischen Alter Freundschaft schließt und dabei jeden Tag ein bisschen mehr bei dir selbst ankommst

    Mit dem Thema Altern beschäftigen wir uns früher oder später alle. Und ja – nicht immer mit Vorfreude.

    Doch was, wenn Altern nicht nur Verlust bedeutet, sondern Gestaltungsspielraum? Vielleicht nicht in riesigen Sprüngen, aber mit kleinen, bewussten Entscheidungen, die sich summieren.

    Denn Altern beginnt nicht außen – sondern tief in unseren Zellen. Hier laufen tagtäglich Prozesse ab, die beeinflussen, wie energiegeladen, klar und widerstandsfähig wir uns fühlen.

    Genau hier setzt Longevity an: Es geht nicht nur ums lange Leben, sondern um mehr Lebensqualität in jedem Jahr.

    In diesem Beitrag schauen wir, was hinter dem Begriff steckt, was die Wissenschaft weiß und wie du deinen Körper gezielt unterstützen kannst.

     
    Was Longevity eigentlich bedeutet

    Longevity in so wenig Zeit wie möglich zu beschreiben, ist sicherlich ein wenig knifflig: Denn es ist ein Begriff, der mehr meint als nur Langlebigkeit. Es geht für viele von uns nämlich auch darum, den Jahren mehr Lebendigkeit zu schenken. Mehr Klarheit, mehr Energie und viel mehr Wohlgefühl in deinem Körper.

    Und das auch nicht, weil du etwas "reparieren" müsstest. Sondern weil du das, was da ist, bewusster begleiten möchtest. Longevity beschreibt die Idee, aktiv Einfluss auf den eigenen Alterungsprozess zu nehmen, indem du bewusste Entscheidungen triffst, die dein biologisches Alter positiv beeinflussen können¹.

    Anders als reine Lebensverlängerung bedeutet Longevity nämlich auch, die Lebensqualität bis ins hohe Alter zu erhalten. Dabei spielen zelluläre Mechanismen eine zentrale Rolle, etwa die Effizienz der Mitochondrien oder die Fähigkeit der Zelle zur Regeneration².

    Der Unterschied zu Anti-Aging

    Und deshalb ganz grob: Anti-Aging will einen Prozess stoppen. Longevity will ihn viel eher (neu-)gestalten.

    Der Anti-Aging-Ansatz sucht oft nach Symptomen, die "weg” sollen: Wie Falten, graue Haare oder Hautveränderungen. Longevity hingegen fragt dabei eher: Wie möchte ich leben, mich fühlen, handeln... und was brauchen meine Zellen, um diese Vision mitzutragen?

    Also: Während Anti-Aging sich also eher auf das rein äußere Erscheinungsbild bezieht (zum Beispiel durch Kosmetika oder auch chirurgische Eingriffe) fokussiert sich Longevity noch eher auf innere Prozesse wie Zellkommunikation, Energiestoffwechsel oder Stressantworten³.

    Das Spannende dabei: Diese Prozesse lassen sich gezielt beeinflussen. Zum Beispiel durch unseren Lebensstil, Mikronährstoffe, Schlaf oder mentale Klarheit.

    Die Wissenschaft hinter dem Trend 

    Was in der Longevity-Community längst angekommen ist, findet auch immer mehr Einzug in die aktuelle Forschung.

    Unsere Zellen sind ein fein abgestimmtes System aus Energieproduktion, Erneuerung und Kommunikation. Mit zunehmendem Alter verändern sich viele dieser Prozesse. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu dieser Thematik zeigen beispielsweise:

     
    Das biologische Alter kann unabhängig vom kalendarischen Alter beschrieben werden¹.
     
    NAD⁺, ein Coenzym für über 500 Enzymreaktionen, sinkt im Alter drastisch. Seine Rolle reicht von der Energiegewinnung bis zur DNA-Reparatur². Spermidin, ein natürlicher Polyamin-Stoff, wird mit der zellulären Autophagie in Verbindung gebracht, also einem Prozess, bei dem Zellen sich selbst von alten Bestandteilen befreien³.
     
    Telomere, die Schutzkappen unserer DNA, verkürzen sich mit jeder Zellteilung. Ihre Länge gilt als Marker für Zellalterung⁴.
     
    Die Effizienz der Mitochondrien nimmt mit dem Alter ab, was mit einem Anstieg reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) einhergeht und oxidativen Stress verstärken kann⁹.

    Diese Erkenntnisse bieten neue Perspektiven: Statt gegen das Altern zu kämpfen, können wir lernen, mit den Zellen zu arbeiten.

    5 grundlegende Bausteine des Longevity-Lifestyles

    Einmal tiiief durchatmen: Das Ganze ist dabei gar nicht so kompliziert, wie es vielleicht klingt. Longevity muss nämlich gar kein radikaler Lebenswandel sein. Vielmehr geht es um natürliche Gewohnheiten, die du Stück für Stück in deinen Alltag bringen kannst.

    Dinge, die machbar sind und sich langfristig für dich auszahlen können. Und am Ende mehr Energie, mehr Klarheit und ein gutes Gefühl für dich und deinen Körper dabei herausspringt. Die 5 grundlegensten Bausteine möchten wir dir hier einmal in aller Kürze vorstellen:

     
    1. Ernährung

    Was wir essen, beeinflusst mehr als nur unser Gewicht. Studien zeigen: Intervallfasten kann die natürlichen Erneuerungsprozesse der Zellen anregen5. Und eine Ernährung mit vielen pflanzlichen Lebensmitteln, sekundären Pflanzenstoffen und Inhaltsstoffen wie Spermidin bringt frischen Schwung in unsere Zellwelt.

     
    2. Bewegung

    Keine Sorge, du musst kein uneingeschränkter Fitness-Fan mit vollausgestattetem Equipment werden. Denn schon regelmäßige Spaziergänge oder leichtes Training reichen aus, dass du deine Zellen in Schwung bringen kannst. Ausreichende, regelmäßige und moderate Bewegung unterstützt die Bildung neuer Mitochondrien (das sind die sogenannten kleinen Kraftwerke in deinen Zellen6).

     
    3. Schlaf

    Richtig gelesen! Schlaf ist mehr als “Ausruhen”. Es ist extrem wichtige Zeit, in der dein Körper sich repariert. Denn vor allem nachts laufen viele wichtige Prozesse ab, die dich fit und widerstandsfähig halten. Ein regelmäßiger Schlafrhythmus und ausreichend Ruhe sind dafür also essenziell7.

     
    4. Mentale Balance

    Wer kennt es nicht... Dauerstress wirkt sich nicht nur auf die Stimmung aus. Auch auf unsere Zellen: Forschungen zeigen, dass chronischer Stress unseren Alterungsprozess beschleunigen kann8. Deshalb lohnt es sich immer, Momente der Ruhe, Achtsamkeit und Verbindung bewusst einzuplanen und für unser Wohlbefinden zu fokussieren.

     
    5. Gezielte Mikronährstoffe

    Bestimmte Mikronährstoffe rücken zunehmend in den Fokus der Wissenschaft: Zum Beispiel Supplements wie NAD⁺-Vorstufen, Spermidin oder Vitamine wie B6 und Biotin. Sie erfüllen nachweislich wichtige Funktionen im Körper und können eine hilfreiche Ergänzung zu den anderen Bausteinen sein.

     
    Wusstest du schon?
    • NAD⁺-Vorstufen wie Niacin oder NMN sind Gegenstand intensiver Forschung. Sie gelten als vielversprechend, um altersbedingte NAD⁺-Verluste auszugleichen. Niacin trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.*

    • Spermidin wird aktuell in Zusammenhang mit der zellulären Autophagie untersucht – einem wichtigen Prozess der Selbstreinigung in der Zelle.**

    • Vitamin B6 trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems, des Immunsystems sowie zur Verringerung von Müdigkeit bei.***

    • Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für Haut, Knorpel und Knochen bei – ein Aspekt, der mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnt.****

    • Biotin trägt zur Erhaltung normaler Haut und Haare bei.*****

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    Wir können nun versuchen, diese Mikronährstoffe in unserem Alltag über unsere Nahrung zu uns zu nehmen.

    Dabei sollten wir aber auch ehrlich zu uns selbst sein: Es wird sich ziemlich schwierig gestalten, diesen Mikronährstoff-Bedarf JEDEN Tag in ausreichender Menge abzudecken.

    Deshalb kann es Sinn machen, nach gezielter Unterstützung in Form von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln zu suchen, um unsere Zellen bestmöglich zu unterstützen.

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    Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für Haut und Knorpel bei.

    Biotin trägt zur Erhaltung normaler Haut und Haare bei.

    Fazit

    Dein neues Kapitel beginnt in deinen Zellen

    Longevity muss für dich nicht bedeuten, dass du alles auf links drehen musst. Es heißt auch nicht, dass du dich immer und immer weiter optimieren musst. Vielmehr triffst du hier eine Entscheidung, deinen eigenen Körper nicht länger zu übergehen, sondern ihm aktiv zuzuhören und ihn zu unterstützen. Und dich zu fragen:

     
    Wie geht es mir eigentlich gerade? Wo fehlt mir meine Energie... und was kann sie mir zurück geben?

    Wie so oft sind es die kleinen Dinge, die am Ende den Unterschied machen: regelmäßiger Schlaf, Bewegung, ein paar Stunden ohne digitale Ablenkung und wirklich gute wie gleichzeitig konkrete Nährstoffe.

    Einklappbarer Inhalt

    Quellen


    ¹Belsky, D. W. et al. (2015). Quantification of biological aging in young adults. Proceedings of the National Academy of Sciences, 112(30), E4104–E4110. https://doi.org/10.1073/pnas.1506264112

    ²Fang, E. F., et al. (2017). NAD+ in Aging: Molecular Mechanisms and Translational Implications. Trends in Molecular Medicine, 23(10), 899–916. https://doi.org/10.1016/j.molmed.2017.08.001

    ³Eisenberg, T., et al. (2009). Induction of autophagy by spermidine promotes longevity. Nature Cell Biology, 11(11), 1305–1314. https://doi.org/10.1038/ncb1975

    ⁴Blackburn, E. H., et al. (2015). The telomere effect. The Lancet, 386(10005), 767–779. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(15)60290-6

    ⁵Longo, V. D., & Panda, S. (2016). Fasting, circadian rhythms, and time-restricted feeding in healthy lifespan. Cell Metabolism, 23(6), 1048–1059. https://doi.org/10.1016/j.cmet.2016.06.001

    ⁶López-Otín, C., et al. (2013). The Hallmarks of Aging. Cell, 153(6), 1194–1217. https://doi.org/10.1016/j.cell.2013.05.039

    ⁷Reiter, R. J., et al. (2014). Melatonin as an antioxidant: under promises but over delivers. Journal of Pineal Research, 57(2), 131–146. https://doi.org/10.1111/jpi.12162

    ⁸Epel, E. S., et al. (2004). Accelerated telomere shortening in response to life stress. PNAS, 101(49), 17312–17315. https://doi.org/10.1073/pnas.0407162101

    ⁹Bratic, A., & Larsson, N.G. (2013). The role of mitochondria in aging. The Journal of Clinical Investigation, 123(3), 951–957. https://doi.org/10.1172/JCI64125

    Unser Autor:
    Alexander Jansen
     
    Gründer und Geschäftsführer

    Als Fitness- und Recherche-Experte sorgt Alexander dafür, dass unsere Produkte im Einklang mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft entwickelt werden. Dafür arbeitet er sich sich immer wieder durch Studien und diskutiert mit anerkannten Experten.